Schlafentzug: Kann man wirklich daran sterben?

Simon Mosses Simon

Nachtschwärmer aufgepasst! Zu wenig Schlaf kann schwerwiegende Folgen haben. Aber kann man tatsächlich an Schlafentzug sterben?

Kurz und knapp: In den meisten Fällen nein. Gesunde Menschen überstehen ein paar Nächte ohne Schlaf meist ohne bleibende Schäden. Allerdings kann chronischer Schlafmangel die Gesundheit deutlich beeinträchtigen und das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen.

Tödliche Schlafkrankheit: Die fatale familiäre Insomnie ist eine extrem seltene Erbkrankheit, die den Betroffenen den Schlaf raubt. Dies führt zu Verwirrung, Koma und schließlich zum Tod.

Schlafentzug als Therapie? Klingt verrückt, aber stimmt! In der Medizin wird Schlafentzug manchmal eingesetzt, um beispielsweise die Symptome von Depressionen zu lindern. Wie genau das funktioniert, ist noch nicht ganz klar, aber es scheint etwas mit der Neuvernetzung von Nervenzellen im Gehirn zu tun.

Also, wie viel Schlaf brauchen wir eigentlich? Die optimale Schlafdauer variiert von Mensch zu Mensch, liegt aber im Durchschnitt bei 7-8 Stunden pro Nacht. Achtet auf euren Körper und gönnt ihm ausreichend Ruhe, um gesund und fit zu bleiben!

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