Hast du dich auch schon mal gefragt, was passiert, wenn man 5 Tage lang nichts isst? Ich habe es selbst ausprobiert und dir sei gesagt: Es ist keine leichte Erfahrung, aber definitiv eine, die man mal gemacht haben kann. Ob man es allerdings wiederholen muss, ist fraglich.
Am Anfang war ich voller Euphorie. Endlich gesünder essen, schlechte Gewohnheiten ablegen und vielleicht sogar ein paar Pfunde verlieren. Doch schon am ersten Tag machte sich der Appetit bemerkbar. Am zweiten Tag kam die Müdigkeit und am dritten die Zweifel.
Aber wer aufgibt, bevor es zu Ende ist, der kann auch keine Siege feiern. Also biss ich die Zähne zusammen und trank meinen selbstgemachten Saft aus Papaya, Ingwer, Hagebuttenpulver, Fliederbeersaft, Wasser, Spinat und Vitamin C. Lecker sah es zwar nicht aus, aber schmecken tat es ganz okay.
Die Tage vergingen schleppend. Ich war schlapp, hatte Kopfschmerzen und konnte mich kaum konzentrieren. Doch irgendwann kam der Wendepunkt. An Tag 4 fühlte ich mich plötzlich besser. Die Energie kehrte zurück und ich konnte sogar wieder Sport machen.
Am letzten Tag war ich dann endlich am Ziel. 5 Tage ohne Essen – geschafft! Zum Fastenbrechen gab es Joghurt mit Haferflocken und Datteln. Und was soll ich sagen? Der erste Bissen war wie eine Geschmacksexplosion!
Fazit: 5 Tage Fasten war eine Herausforderung, aber auch eine Erfahrung, die mich verändert hat. Ich esse jetzt viel bewusster und achte mehr auf meine Ernährung. Ob ich das Fasten allerdings wiederholen werde, weiß ich noch nicht.
Was meinst du? Traust du dich ans Fasten? Schreib es mir in die Kommentare!
P.S.: Dieser Selbstversuch war natürlich nur meine eigene Erfahrung. Jeder Körper reagiert anders auf Nahrungsentzug. Solltest du mit dem Gedanken ans Fasten spielen, kläre es bitte vorher mit deinem Arzt ab!