Brustknoten: Gut oder bösartig? Alles, was du wissen musst!

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Hast du einen Knoten in der Brust entdeckt? Keine Panik! In den meisten Fällen handelt es sich um eine gutartige Veränderung, die keine Gefahr darstellt. Aber natürlich will man Gewissheit haben.

In diesem Blogbeitrag erfährst du alles, was du über gutartige Brustknoten wissen musst:

  • Was sind gutartige Brustknoten?
  • Wie erkennt man sie?
  • Welche Arten von gutartigen Brustknoten gibt es?
  • Müssen gutartige Brustknoten behandelt werden?
  • Wann besteht ein Krebsrisiko?

Was sind gutartige Brustknoten?

Gutartige Brustknoten sind Wucherungen in der Brust, die nicht krebsartig sind. Sie wachsen in der Regel langsam und verursachen keine Schmerzen oder andere Beschwerden. Es gibt verschiedene Arten von gutartigen Brustknoten, die häufigsten sind:

  • Lipome: Diese Knoten bestehen aus Fettgewebe und sind meist weich und beweglich.
  • Fibroadenome: Diese Knoten bestehen aus Drüsen- und Bindegewebe und sind meist derb und gummiartig. Sie treten häufig bei jungen Frauen zwischen 20 und 40 Jahren auf.
  • Zysten: Diese Knoten sind mit Flüssigkeit gefüllt und können in verschiedenen Größen vorkommen.

Wie erkennt man gutartige Brustknoten?

Viele Frauen entdecken Brustknoten selbst beim Abtasten der Brust. Gutartige Knoten fühlen sich meist weich, beweglich und glatt an. Sie sind in der Regel nicht mit der Haut oder dem darunter liegenden Gewebe verwachsen.

Wenn du einen Knoten in der Brust ertastet hast, solltest du dich unbedingt von einem Arzt untersuchen lassen. Der Arzt kann den Knoten abtasten und weitere Untersuchungen durchführen, um die Art des Knotens zu bestimmen. Dazu können gehören:

  • Ultraschall: Mit einem Ultraschall kann der Arzt den Knoten genauer untersuchen und sehen, ob er solide oder flüssig gefüllt ist.
  • Mammographie: Eine Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust. Sie kann verwendet werden, um Kalkeinlagerungen im Knoten zu erkennen, die auf Krebs hindeuten können.
  • Biopsie: Bei einer Biopsie wird eine kleine Gewebeprobe aus dem Knoten entnommen und im Labor untersucht. Dies ist die einzige Möglichkeit, um sicher zu sagen, ob der Knoten gutartig oder bösartig ist.

Welche Arten von gutartigen Brustknoten gibt es?

Die häufigsten Arten von gutartigen Brustknoten sind:

  • Lipome: Lipome sind die häufigste Art von gutartigem Brustknoten. Sie bestehen aus Fettgewebe und sind meist weich und beweglich. Sie treten häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auf.
  • Fibroadenome: Fibroadenome sind die zweithäufigste Art von gutartigem Brustknoten. Sie bestehen aus Drüsen- und Bindegewebe und sind meist derb und gummiartig. Sie treten häufig bei jungen Frauen zwischen 20 und 40 Jahren auf.
  • Zysten: Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Knoten, die in verschiedenen Größen vorkommen können. Sie treten häufig bei Frauen vor den Wechseljahren auf.

Müssen gutartige Brustknoten behandelt werden?

In den meisten Fällen müssen gutartige Brustknoten nicht behandelt werden. Es reicht oft aus, den Knoten regelmäßig vom Arzt kontrollieren zu lassen, um sicherzustellen, dass er nicht wächst oder sich verändert.

In einigen Fällen kann eine Behandlung jedoch notwendig sein:

  • Wenn der Knoten schnell wächst: Wenn ein gutartiger Brustknoten schnell wächst, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass er sich zu einem Krebs entwickeln könnte. In diesem Fall muss der Knoten operativ entfernt werden.
  • Wenn der Knoten groß und störend ist: Ein großer Brustknoten kann unangenehm sein und Schmerzen verursachen. In diesem Fall kann der Knoten operativ entfernt werden, um die Beschwerden zu lindern.
  • Wenn der Knoten ein kosmetisches Problem darstellt: Manche Frauen stören sich an der Optik eines Brustknotens. In diesem Fall kann der Knoten operativ aus kosmetischen Gründen entfernt werden.

Wann besteht ein Krebsrisiko?

Das Risiko, dass ein gutartiger Brustknoten zu Krebs wird, ist sehr gering. Allerdings ist es nicht ganz ausgeschlossen.

Frauen, die ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs haben, sollten ihre Brustknoten besonders sorgfältig von einem Arzt kontrollieren lassen. Dazu gehören Frauen mit:

  • Familiärer Vorgeschichte von Brustkrebs
  • Genetischen Mutationen, die das Brustkrebsrisiko erhöhen, wie BRCA1 oder BRCA2

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