Omega-3-Fettsäuren: Wundermittel oder überhyped? Was Sie wirklich wissen sollten!

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Sind Omega-3-Fettsäuren wirklich der Schlüssel zu ewigem Leben und Gesundheit? Die Medien überschlagen sich mit Lobeshymnen, aber was steckt wirklich hinter dem Hype? In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Omega-3-Fettsäuren ein und entlarven Mythen und Fakten.

Omega-3: Essentiell, aber Mangel an Bord?

Omega-3-Fettsäuren sind lebenswichtig für unseren Körper. Sie sind Bausteine unserer Zellmembranen, halten unser Gehirn fit und wirken entzündungshemmend. Doch leider kann unser Körper sie nicht selbst herstellen. Wir müssen sie also über die Nahrung aufnehmen. Problem: Heutzutage nehmen wir viel zu viel Omega-6-Fettsäuren zu uns, die aus Sonnenblumenöl, Distelöl und Fertigprodukten stammen. Das Ungleichgewicht zwischen Omega-6 und Omega-3 kann zu Entzündungen und Krankheiten führen.

Fetthaltige Fische wie Lachs, Hering, Makrele und Sardellen sind Top-Lieferanten. Aber auch Leinsamen, Walnüsse, Hanf und bestimmte Öle enthalten Omega-3. Neu im Trend: Algenöl, das vegane Omega-3-Wunder?

Achtung: Zu viel des Guten kann schaden! Überdosierung von Omega-3 kann zu Blutungen führen. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten die Einnahme mit ihrem Arzt abstimmen.

Omega-3-Index: Wie gut steht es um Ihre Omega-Bilanz? Ein Bluttest kann Aufschluss geben. Ein Wert zwischen 8 und 11 Prozent gilt als optimal.

Omega-3-Präparate: Sinnvoll oder teurer Schnickschnack? Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll sein, wenn Sie nicht genug Omega-3 über die Nahrung aufnehmen. Achten Sie auf hochwertige Produkte und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Fazit: Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für unsere Gesundheit. Aber Wundermittel sind sie nicht. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Fisch, Nüssen und Leinöl. Bei Bedarf können Sie Omega-3-Präparate einnehmen. Sprechen Sie aber immer vorher mit Ihrem Arzt.

Weitere Informationen:

Expertinnen und Experten zum Thema:

  • Dr. Britta Probol, Ernährungsmedizinerin
  • Prof. Dr. med. Nicolai Maeklenburg, Kardiologe

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  • Ernährung
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  • Gehirn
  • Entzündungen

Disclaimer:

Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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