Ist dein Smartphone dein bester Freund, statt dein Fahrrad?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm: Nur ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen weltweit bewegt sich genug. Und in Deutschland sieht es leider nicht viel besser aus: Fast 80 Prozent der Jungen und sogar 88 Prozent der Mädchen sind 2016 viel zu wenig aktiv gewesen.
Was ist denn da los?
Die "elektronische Revolution" hat unsere Bewegungsgewohnheiten offenbar gehörig durcheinandergebracht. Statt draußen herumzutoben, verbringen wir lieber Zeit mit unseren Smartphones und Computern.
Dabei ist Bewegung so wichtig!
Schon eine Stunde Radfahren oder Sport am Tag reicht, um fit und gesund zu bleiben. Und die Vorteile gehen weit über Muskelaufbau und Kondition hinaus: Bewegung fördert auch die kognitive Entwicklung, stärkt das Immunsystem und schützt vor Krankheiten wie Diabetes und Herzinfarkt.
Mädchen besonders betroffen
Leider sind Mädchen besonders häufig von Bewegungsmangel betroffen. In einigen Kulturen werden sie schlichtweg nicht dazu ermutigt, so aktiv zu sein wie Jungen. Das muss sich ändern!
Was können wir tun?
Eltern: Seid Vorbild und bewegt euch gemeinsam mit euren Kindern! Raus aus dem Haus, ab auf den Spielplatz oder in den Park!
Schulen: Integriert mehr Bewegung in den Schulalltag! Sportunterricht sollte nicht nur Pflicht sein, sondern auch Spaß machen.
Politik: Schafft sichere Umgebungen, in denen Kinder und Jugendliche sich frei bewegen können.
Zusammen können wir dafür sorgen, dass unsere Jugend fitter und gesünder wird!
Lasst uns gemeinsam aktiv werden!
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